Das Festival »Assemblage Berlin« widmet sich als ein Kooperationsprojekt des Exzellenzclusters »Temporal Communities« und des Literarischen Colloquiums Berlin (LCB) dem Topos der Intermedialität. Es spürt den vielfältigen Erscheinungsformen von Literatur und ihren Verflechtungen mit anderen Künsten unter den Bedingungen der Digitalisierung und einer globalisierten Zirkulation nach. Das LCB, das in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen feiert, wird dabei zum Forschungsobjekt und Schauplatz zugleich. Neben einer Ausstellung zu den »LCB-Editionen« machen auf wechselnden Bühnen in Haus und Garten vier Festival-Sektionen an drei Tagen Programm: Lesungen, Performances, Vorträge, Filmvorführungen, Diskussionen, Workshops und Musik. Verantwortlich für die Idee zeichnet Jutta Müller-Tamm, wissenschaftlich koordiniert wird »Assemblage Berlin« von Regine Ehleiter, die auch die Festivalausstellungen kuratorisch betreut.