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Publikation | Dîlan Canan Çakir zu literarischem Aktivismus

Book cover © wbg Academic

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News from Oct 28, 2024

Aktivismus, als Form des zivilen Protests mit dem Ziel der politischen Partizipation, erfährt derzeit eine bemerkenswerte Aufmerksamkeit in Medien und Wissenschaft. Verstärkt taucht 'Aktivismus' erstmalig im frühen 20. Jahrhundert auf, aktivistische Handlungen im Literaturkontext sind jedoch älter als dieser Wortgebrauch. In "Literatur ist niemals nur Kunst". Vorüberlegungen zum aktivistischen Potential von Literatur und dessen Erforschung sondiert Dîlan Canan Çakir (Research Area 5: "Building Digital Communities") Begriff und Konzept des literarischen Aktivismus als Vorarbeit für eine umfassendere Studie zu dessen Theorie und Geschichte. Erforderlich ist ein Verständnis historischer Vorläufer, auf die sich 'aktivistische Literatur' bezieht. Der Beitrag konzentriert sich auf den Aktivismus von Autor*innen und die Maßnahmen, die sie ergreifen – über den Wunsch der politischen Einflussnahme hinaus.

Erschienen in:

Max Roehl (Hrsg.): Politische Ideen in der Literatur. Von der Romantik bis zur Gegenwart, Freiburg i.Br.: wbg 2024. Open Access

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