Organised by Anna Luhn and Lena Hintze, Research Area 4: "Literary Currencies".
Digitaler 48h-Stream
„Rengashis’ Room” ist eine visuelle Übersetzung des mehrsprachigen Gedichtzyklus Renga von Octavio Paz, Jacques Roubaud, Edoardo Sanguineti und Charles Tomlinson, der 1969 in einem Hotelkeller entstand. Während des Lockdowns 2020/21 über mehrere Wochen in einem Hotelzimmer gedreht, zeigt Lea Hopps Filmarbeit, wie Isolation und das Dazwischen der Sprachen zum Träger eines poetischen Moments werden können. Nur 48 Stunden lang ist das digitale Fenster geöffnet, das Zutritt zum rengashis’ room und Einblick in die Welt seiner wechselnden Protagonist·innen gewährt. Teil des Formats „The Game(s) of Translation“.
In Kooperation mit LCB und TOLEDO, im Rahmen des Lyrikübersetzer·innentreffens JUNIVERS.
Kontakt: anna.luhn@fu-berlin.de